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Ein blauer Van in den Anden Argentiniens.

Panamericana Reiseblog: Mai 2023

Berglandschaft mit roten Felsformationen und einem grünen Tal unter einem teilweise bewölkten Himmel entlang der Ruta 68 in Argentinien.
Atemberaubende Landschaft auf der Ruta 68 (Bild: Merle von Amende)

Der Mai startete für uns - eigentlich ziemlich gut - entlang der spektakulären Ruta 68, einer Straße in Argentinien, die sich von Cafayate nach Salta windet und uns mit atemberaubenden Aussichten auf Berge und Täler fesselte.

Jeder Kilometer dieser Strecke war ein Erlebnis für sich, und wir konnten es uns nicht verkneifen, immer wieder anzuhalten, um die malerische Landschaft in uns aufzusaugen.

Was als reine Durchfahrt geplant war, entwickelte sich allerdings spätestens in Salta zu einem weit längeren Abenteuer, als wir es jemals erwartet hätten, aber dazu später mehr. 

 

Eine Gruppe von acht jungen Reisenden posiert fröhlich mit Getränken in der Hand vor einem roten Geländewagen auf einem Campingplatz in Salta, Argentinien.
Fröhliches Wiedersehen (Bild: Max Kleine-Boymann)

Nachdem wir unseren Zielort Salta also erreicht hatten, war die Freude groß, denn wir trafen hier unsere lieben Reisefreunde Céline & Dario, Laura & Pietro, sowie Livia & Juval wieder. Zur Feier des Tages zogen wir alle Register: Ein authentisches Schweizer Käsefondue brachte uns, bzw. vor allem den Schweizern unter uns, für einen Moment die vertraute Wärme der Heimat zurück.

Der Campingplatz, auf dem wir uns hier niederließen, war ein wahres Zentrum für internationale Reisende, voller Abenteurer, die ihre Geschichten austauschten. Marco und Berit, Valentina und Martin – die Liste neuer Freundschaften wuchs täglich. Es war eine lebendige, herzliche Gemeinschaft, und bald wurde der Ort zum Mittelpunkt unseres Aufenthalts, der eben leider weitaus länger dauerte, als wir es jemals geplant hatten.

 

Zwei Männer arbeiten in einer Werkstatt in Salta, Argentinien, an einem blauen Fahrzeug, während einer humorvoll zur Kamera schaut. Im Hintergrund ist ein Schild mit der Aufschrift „Turbo Salta“ zu sehen.
Augustin am Werk (Bild: Merle von Amende)

Denn während das soziale Leben aufblühte, zogen sich am Horizont die technischen Problem immer mehr zusammen.

Unser treuer Van, „Käpt’n Knut“, begann auf den hier nun immer höher werdenden Höhenwegen der Anden, größere Schwierigkeiten zu zeigen. Regalmäßig blinkte die Zündspule im Cockpit auf und der Motor schaltete sich in den Notlauf. Laut OBD 2 - Stecker (hier unser Empfehlungslink, so ein Teil sollte jede reisende Person dabei haben) seien es Probleme mit dem Turbo.

Das machte uns große Sorgen, doch glücklicherweise fand sich auf iOverlander (eine sehr hilfreiche Reise-App) eine Werkstatt in Salta, die sich auf solche Fälle spezialisiert hatte.

 

Eine Gruppe von Freunden sitzt an einem langen Tisch in einem Restaurant in Salta, Argentinien, und genießt ein gemeinsames Abendessen mit Wein und verschiedenen Gerichten
Gemeinsames Essen gehen (Bild: Kellner)

Was zunächst nach einer schnellen Reparatur klang, entwickelte sich jedoch zu einer zähen Odyssee, die unsere Geduld auf die Probe stellte. Der Mechaniker Augustin vermutete einen defekten MAF-Sensor (= Luftmassenmesser) – nur leider war dieser für den VW Crafter in ganz Argentinien nicht zu bekommen. Tagelang suchten wir nach einer Lösung, blieben aber immer wieder frustriert auf der Strecke.

Trotz dieser Herausforderungen war das Leben auf dem Campingplatz erfüllt von gemeinschaftlichen Momenten. Abende voller Grillrunden, Restaurantbesuche und lange Gespräche mit anderen Reisenden halfen uns, den Frust über unseren Knut etwas zu lindern.

 

Ein Mann mit Hut arbeitet im Freien an einem Fahrzeugteil, das auf einer roten Unterlage liegt, während im Hintergrund eine Mauer mit Graffiti und ein Zaun zu sehen sind.
Reinigung des AGR-Ventils (Bild: Merle von Amende)

Es war eine Zeit der Widersprüche: Während wir in der Werkstatt auf eine Lösung hofften, erlebten wir gleichzeitig die unvergleichliche Herzlichkeit der Overlander-Community.

Die erhoffte Lösung ließ jedoch lange auf sich warten. Als Flo (@vierim4x4), ein erfahrener Ingenieur und ebenfalls guter Reise-Freund, schließlich das AGR-Ventil (= Abgasrückführ-Ventil) als mögliche Ursache diagnostizierte, schöpften wir neue Hoffnung.

Zusammen bauten wir das Ventil aus, reinigten es und setzten es wieder ein. Doch die anschließende Testfahrt brachte statt Erleichterung nur Ernüchterung – der Fehler tauchte wieder auf. Dieser Rückschlag ließ uns emotional erschöpft und ratlos zurück.

 

Ein Mann in einem pinken T-Shirt arbeitet an einem blauen Van mit geöffneten Türen und Motorhaube auf einem Campingplatz in Salta, Argentinien. Im Hintergrund sind weitere Fahrzeuge und Gebäude zu sehen.
Flo in seinem Element (Bild: Merle von Amende)

Doch dann, nach etlichen Tagen voller Frust, wendete sich das Blatt unerwartet!

Bei einer weiteren Testfahrt lief Knut plötzlich ohne Probleme. Über zwei Stunden fuhren wir und der Motor schnurrte wie ein Kätzchen – nicht einmal der gefürchtete Notlauf trat ein.

Flo riet uns, vorsichtig optimistisch zu sein, und so beschlossen wir, eine größere Testfahrt in die Berge nach Cachi zu unternehmen.

 

Ein blauer Van fährt auf einer abgelegenen Straße durch eine trockene Wüstenlandschaft, umgeben von Hügeln und Bergen, entlang der Ruta 40 in Argentinien unter einem klaren blauen Himmel.
Testfahrt nach Cachi (Bild: Max Kleine-Boymann)

Die Fahrt nach Cachi war magisch. Einsame Wildnis, unberührte Natur und die erhabene Stille des Los Cardones Nationalparks boten uns nicht nur eine willkommene Auszeit, sondern auch das Gefühl, dass Knut endlich wieder in Form war.

Doch auf dem Rückweg nach Salta erlebten wir einen erneuten Rückschlag: Die Zündspule blinkte und der Motor fiel wieder in den Notlauf! Es war nun leider klar, dass alleine die Reinigung des AGR-Ventils nicht ausreichte. Wir entschieden uns also, es komplett zu ersetzen, doch auch dieses Ersatzteil war in Argentinien nicht aufzutreiben.

Also organisierten wir es aus Europa – ein Schweizer Bekannter würde es Anfang Juni nach Chile mitbringen. Bis dahin hieß es nun also erstmal: Abwarten. Toll. 

 

Ein Panoramablick auf die Stadt Salta, Argentinien, bei Sonnenuntergang, aufgenommen von einer Seilbahn. Im Hintergrund sind Berge und ein farbenfroher Himmel zu sehen.
Salta von oben (Bild: Merle von Amende)

Trotz der immer wiederkehrenden Rückschläge fanden wir in Salta auch weiterhin viel Positives. Z.B. verbrachten wir mit Céline & Dario und Alina & Timo zusammen (anlässlich Darios Geburtstags) einen weiteren unvergesslichen Abend im unglaublich guten arabischen Restaurant „Dubai“. Solche Momente boten uns wertvolle Lichtblicke inmitten der anhaltenden Schwierigkeiten mit unserem Van.

Schließlich kamen wir nach vielen weiteren Recherchen darauf, dass vielleicht doch der DPF (Dieselpartikelfilter) zusammen mit dem AGR-Ventil die Ursache allen Übels sein könnte.

Der Moment, in dem wir Salta erneut verließen, um dies genauer zu überprüfen, war mit Spannung geladen.

 

Ein blauer Van parkt unter dem hohen Viadukt des Tren a las Nubes in Argentinien, umgeben von roten Felsen und einem strahlend blauen Himmel. Im Vordergrund sind Hunde und ein kleines grünes Gebäude zu sehen.
Käpt’n Knut unter dem Tren a las Nubes - Viadukt (Bild: Merle von Amende)

Diese „neue“ Testfahrt führte uns zum Viadukt Polvorilla, einer gewaltigen Brücke auf 4.200 Metern Höhe!

Wir wollten extra so hoch hinaus, um zu prüfen, wie Knut sich in solchen extremen Höhen TATSÄCHLICH verhalten würde, denn bald werden wir uns beim Durchqueren der Anden in Bolivien und Peru hoffentlich für Länger „so hoch oben“ befinden.

Und vielleicht könnten wir ja einfach so weitermachen, wie bisher? D.h. immer sobald er in den Notlauf schaltet, einfach den Motor einmal neu starten und anschließend weiterfahren… bis es eben wieder passiert …?

Die Hoffnung währte nicht lange, als plötzlich das allererste Mal überhaupt die DPF-Warnleuchte selbst (natürlich zusätzlich zur Zündspulen-Warnleuchte und dem Notlauf) aufblinkte. Mit schwerem Herzen kehrten wir nach Salta zurück, entschlossen, einen letzten Versuch der Problemlösung zu unternehmen, obwohl wir ja immer noch nicht ganz genau wussten, was die tatsächliche Ursache dieser Symptome ist.

 

Ein Van fährt auf einer kurvigen Bergstraße, umgeben von dichter grüner Vegetation und majestätischen Bergen, in einer abgelegenen Gegend in Argentinien unter klarem, blauem Himmel.
Die erste Fahrt ohne Warnleuchten (Bild: Max Kleine-Boymann)

In einer spezialisierten Werkstatt ließen wir schlussendlich nun radikal sowohl den DPF entfernen und technisch deaktivieren, als auch das AGR-Ventil deaktivieren. Hoffentlich bringt das was!

Die Veränderung war jedenfalls sofort spürbar – Knut fuhr sich deutlich spritziger und leichter und wir waren gespannt, ob dies tatsächlich die endgültige Lösung sein würde. 

Mit neuer Hoffnung setzten wir unsere Reise nun also nach insgesamt 21 TAGEN IN SALTA final fort. Unser Weg führte uns durch die Dschungelstraßen der Termas de Reyes, wo wir zufällig auf unsere holländischen Freunde Monique und Josh trafen. Gemeinsam verbrachten wir eine ruhige Nacht und arbeiteten an kleinen Reparaturen, die unseren Knut weiter stabilisierten.

 

Menschen stöbern an Marktständen mit farbenfrohen Textilien in einem belebten Dorf in Argentinien. Im Hintergrund sind Bäume, Gebäude und die umliegenden Berge zu sehen.
Bunter Markt in Purmamarca (Bild: Merle von Amende)

Es war das erste Mal seit Langem, dass nach einer so langen Fahrt keine einzige Warnleuchte aufblinkte – und wir wagten es, wieder vorsichtig optimistisch zu sein.

Unser nächstes Ziel war Purmamarca, ein malerisches Dorf, das von den berühmten „Siebenfarbigen Bergen“ umrahmt wird. Die leuchtenden Farben der Berge zogen uns in ihren Bann, und wir verbrachten den Tag damit, über den Markt zu schlendern und uns ein paar neue Reisebegleiter zu gönnen – ein Brotkorb und ein neuer Hut für Max. Der Abend in einer Pizzeria, gemeinsam mit Elke und Martin, die mit Motorrädern durch Südamerika reisten, war ein weiteres Highlight. Ihre Erzählungen von der Lagunenroute in Bolivien ließen unsere Vorfreude auf neue Abenteuer weiter wachsen.

 

Ein schattiger Sitzbereich mit Bänken und einem Tisch unter einem großen Baum in einem Weinberg, umgeben von herbstlichen Reben und Bergen im Hintergrund.
Zu Besuch beim Weingut (Bild: Merle von Amende)

Apropos Abenteuer: Kurz bevor wir aus Salta (endlich final) gestartet waren, hatte Juval (@roadfox_) uns von seinem Lieblingswein vorgeschwärmt und erzählt, dass das entsprechende Weingut in der Nähe von Tilcara läge. Was für ein Zufall, dass dies nun genau auf unserem Weg lag und so ließen wir es uns als frischgebackene Wein-Fans (siehe dazu unseren Bericht aus April 2023) natürlich nicht nehmen, dort vorbeizufahren.

Über eine abenteuerliche Straße, die uns mitten durch ein Flussbett führte, erreichten wir das Weingut „Fernando Dupont“. Wir hatten Glück und konnten spontan an der letzten Führung des Tages teilnehmen, bei der wir Noelia und Pablo aus Buenos Aires kennenlernten. Zu viert bekamen wir von unserem Guide Fernando eine exklusive Führung durch das Weingut.

 

Eine Person in dunkler Kleidung sitzt auf dem Boden und schaut auf die beeindruckende, mehrfarbige Berglandschaft der Serranía de Hornocal in Argentinien, unter einem klaren blauen Himmel.
Die 14-farbigen Berge (Bild: Max Kleine-Boymann)

Die Atmosphäre war entspannt, und wir genossen jede Minute, bevor wir natürlich ein paar Flaschen des leckeren Weins und ein kleines gehäkeltes Lama als Andenken mitnahmen.

Anschließend ging es weiter nach Humahuaca, wo wir für ein paar Nächte auf einem Campingplatz blieben. Hier trafen wir erneut auf Elke und Martin und verbrachten ein paar sehr schöne Abende zusammen. Außerdem machten wir uns gemeinsam auf den Weg zu DEM Highlight der Region: den Regenbogenbergen, auch bekannt als die „Vierzehnfarbigen Berge“.

WOW! Auf über 4.000 Metern Höhe konnten wir die intensiven Farben dieser einzigartigen Landschaft kaum fassen. Wir hielten immer wieder inne, machten unzählige Fotos und genossen diesen unvergesslichen Ausflug in vollen Zügen.

 

Eine lächelnde Frau mit Sonnenbrille hält zwei Finger in einem Friedenszeichen aus dem Fenster eines Vans, während sie im Seitenspiegel die farbenprächtige Berglandschaft von Serranía de Hornocal in Argentinien reflektiert sieht.
Freude pur (Bild: Merle von Amende)

Was uns dabei besonders glücklich machte: Knut bewältigte die über 4.000 Höhenmeter problemlos! Keine Warnleuchte, kein Notlauf – einfach pures Fahrvergnügen. Es war eine enorme Erleichterung und Bestätigung, dass es die absolut richtige Entscheidung war, den DPF und das AGR-Ventil entfernen zu lassen.

Unserem Schweizer Bekannten sagten wir übrigens ab, das neue AGR-Ventil mitbringen zu müssen. Dieser Aufwand war nun Gott sei Dank nicht mehr notwendig!

Weiter ging es in Richtung der atemberaubenden Salinas Grandes. Diese riesige weiße Salzebene wirkte wie eine fremde Welt, still und majestätisch, und wir verbrachten die Nacht in völliger Einsamkeit unter dem klaren Sternenhimmel.

So kann es weitergehen!

Zwei Personen laufen Hand in Hand über die weiten Salzflächen der Salinas Grandes in Argentinien, während die tiefstehende Sonne lange Schatten über die rissige Salzoberfläche wirft. Im Hintergrund sind Berge unter einem klaren blauen Himmel zu sehen.
Unterwegs auf den Salinas Grandes (Bild: Max Kleine-Boymann)

Auf einmal wurden wir hier ganz emotional, als uns klar wurde, dass dies wohl der allerletzte Übernachtungsplatz in Argentinien für uns sein würde, denn wir haben dieses Land echt lieb gewonnen. Es war jedes Mal ein bisschen wie nach Hause kommen für uns, während wir in den letzten Monaten über die vielen Grenzen immer wieder „zurück nach Argentinien“ fuhren.

Nach dieser bewegenden und auch ziemlich frostigen Nacht machten wir uns auf den Weg zurück nach Chile. Die Fahrt über den Paso de Jama führte uns auf bis zu 4.800 Meter Höhe und bot uns einige der spektakulärsten Landschaften unserer bisherigen Reise.

 

Eine ruhige, tiefblaue Lagune erstreckt sich vor trockenen, farbenfrohen Bergen in der abgelegenen Puna-Region Argentiniens unter einem klaren, blauen Himmel. Die Landschaft ist geprägt von Kontrasten zwischen Wasser, Salzflächen und kahlen Berghängen.
Unglaubliche Landschaft des Paso de Jamas (Bild: Merle von Amende)

Trotz all der technischen Herausforderungen, die wir überwinden mussten, blicken wir mit einem riesigen Lächeln und unendlich viel Dankbarkeit auf unsere Zeit in Argentinien zurück. Die Wochen in Salta z.B. brachten uns nicht nur unzählige Begegnungen und Freundschaften, sondern letztendlich auch den Sieg über die Probleme mit Knut.

Jetzt, da wir den majestätischen Norden Argentiniens final hinter uns lassen, schauen wir gespannt in die Zukunft – und auf die bevorstehenden Abenteuer in der mystischen Atacama-Wüste in Chile und auf der legendäre Lagunenroute in Bolivien.

 

Wir freuen uns auf jeden Fall riesig, wenn du auch beim nächsten Mal wieder dabei bist und listen dir zur Überbrückung der Wartezeit hier noch ein paar spannende Artikel, sowie unsere Videos aus April 2023 auf.

Zum Lesen:

Die besten Sehenswürdigkeiten in Argentinien

Polizeikontrollen in Argentinien

Wie funktionieren Grenzübertritte in Südamerika?

Zum Anschauen:

Turbo defekt? Wir stecken fest in Salta

Vom Pech verfolgt - wenn NICHTS mehr funktioniert

Ein schwerer Abschied - nie wieder Argentinien

Vielen lieben Dank für‘s Lesen und bis zum nächsten Mal :)

Deine Merle, Max & Käpt‘n Knut <3 

 

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Auf unserer weiteren Reise entlang der Panamericana in Richtung Norden erwarteten uns in und um Salta (Argentinien) nicht nur spektakuläre Landschaften und beeindruckende Naturwunder, sondern auch unerwartete Herausforderungen mit unserem treuen Van Käpt’n Knut. Zwischen geselligen Abenden mit anderen Reisenden, einem spontanen Besuch auf einem abgelegenen Weingut und abenteuerlichen Fahrten in die Berge, kämpften wir mit großen technischen Problemen - den größten bisher! Lies weiter, um herauszufinden, was es war und wie wir es gemeistert haben!

Drei Wochen in Santiago de Chile, spontane Konzerte in historischen Häusern, Ausritte mit Gauchos in die Anden und eine Fahrt entlang der legendären Ruta 40 – unser April auf der Panamericana war voller Abenteuer und unvergesslicher Erlebnisse. Doch nicht alles lief reibungslos: Unser Van Käpt’n Knut brachte uns mit Autoproblemen ordentlich ins Schwitzen. Lies weiter und begleite uns auf einer Reise, die von der Herzlichkeit der Menschen, der Magie der Musik, atemberaubenden Landschaften und unerwarteten Herausforderungen geprägt ist.

Das erste Mal auf dieser Reise fühlen wir uns so richtig unwohl… und das gleich zwei Mal an einem Abend! Dann steht auch noch Merles Geburtstag vor der Tür, sowie zwei Grenzübergänge, zwei Werkstattbesuche und einige weitere Herausforderungen! Plötzlich versagt uns beispielsweise auch noch - genau als wir uns unter einem aktiven Vulkan befinden - die Zündung!

Wie und ob wir das alles meistern? Das erfährst du in diesem spannenden Blogartikel über unseren März 2023. Ganz viel Spaß beim Lesen!

Dass Patagonien schön ist, wussten wir schon vorher… aber dass es SO schön ist, hätten wir wirklich nicht erwartet. Wenn da nur nicht unser immernoch undichtes Dach wäre! Ob wir es irgendwie hinbekommen, dass es endlich nicht mehr reinregnet? Die Antwort erfährst du in diesem Blogartikel! Ganz viel Spaß beim Lesen!

Endlich geht es richtig los! Denn ab sofort sind wir TATSÄCHLICH auf der PANAMERICANA unterwegs… wenn auch erstmal noch auf der „inoffiziellen“. Unsere erste Etappe führt uns von der wunderschönen Laguna Esmeralda in Argentinien bis zum berühmten Nationalpark Torres del Paine in Chile und alles, ja wirklich ALLES, ist einfach traumhaft. Nur unser Käpt‘n Knut macht zum Ende hin ein paar Probleme… 

Begleite uns weiter auf unserer spannenden Reise durch Südamerika! Nach dem lebhaften Buenos Aires werden wir erstmal krank und müssen dringend aus der Stadt raus! Ob wir das ohne weitere Probleme hinbekommen und was einen von uns sogar zum Weinen bringt, erfährst du in diesem Artikel! Ganz viel Spaß beim Lesen wünschen wir Dir!

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es eigentlich in Argentinien? In diesem Artikel geben wir die Antwort und zeigen Dir unsere ganz persönlichen Highlights!

Wie funktioniert ein Grenzübertritt in Südamerika mit dem eigenen Fahrzeug? Wir erklären, was bei der Vorbereitung zu beachten ist, wie der Ablauf selbst aussieht u.v.m.! 

Unterwegs mit dem eigenen Wohnmobil: Was beachten? Wie verhalten? Wir berichten aus eigener Erfahrung (inkl. Tipps und gesetzlicher Vorgaben)!

Inkl. Geheimtipps für Wohnmobilreisen und individuelle Entdeckungen: 1. Colonio del Sacramento 2. Valle del Lunarejo 3. Quebrada de los Cuervos 4. Laguna de Rocha 5. Cabo Polonio 

Unser November ist voll von wilden Fahrten zwischen Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Erst geht es rauf, dann runter, dann quer, dann wieder runter und auf einmal sind wir „zurück am Anfang“ in Montevideo. Wieso weshalb warum erfährst du in diesem Artikel. Ganz viel Spaß beim Lesen!

Unser zweiter Reisemonat war voll von wunderschönen Landschaften, immer größer werdenden Abenteuern, aber auch ziemlich heftigen Herausforderungen, denn unter anderem sprang plötzlich unser Knut nicht mehr an! Ob, wie und durch wen wir das gemeistert haben? Das erfährst du in diesem Artikel! Viel Spaß beim Lesen!

Begleite uns auf unserem spannenden Vanlife-Abenteuer von Bremen nach Uruguay! Erfahre, wie wir mit unserem blauen VW Crafter, Käpt'n Knut, die Reise unseres Lebens beginnen und leider direkt so einiges schief läuft.

Die längste Straße der Welt ist die PANAMERICANA und führt von Feuerland bis nach Alaska. Genau diese Strecke wollen wir mit unserem Camper „Käpt‘n Knut“ fahren.

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